Folge 11 – Photovoltaik auf dem eigenen Dach
Diesmal berichten wir nicht über die Sitzungswochen des Parlaments, sondern wir widmen uns dem Thema Solarstrom, also Photovoltaik auf dem eigenen Dach.
Thorsten hat seit 2020 eine eigene Anlage auf dem Dach, Andreas hat eine geplant, bzw. planen lassen und bestellt, wird also auch noch dieses Jahr unter die Stromerzeuger gehen. Beide kennen auch weitere Anlagen
Daher ein Gespräch von der Planung bis zu ersten Erfahrungswerten.
Fazit, wer genug Eigenverbrauch hat, sollte bei Stromgestehungskosten von 10-16ct gegenüber Stromeinkaufpreisen von 30ct aufwärts eine eigene PV Anlage (mit Stromspeicher) wenn möglich auf sein Dach schrauben (lassen). Man spart CO-2 und fossile Energie verbrennt man auch nicht. Man tut also gutes gegen die Klimakrise und gutes für Energieunabhängigkeit.
Thorstens Anlage:
- Inbetriebnahme 2020 (Planung und Bau in 2019)
- 17 Module á 340Watt, also 5780 Watt
- Stromspeicher aus LFP (Lithium Eisen Phosphat) 6,4kWh
- Stromgestehungskosten (brutto) 10,6ct (auf 25 Jahre gerechnet)
- erzeugter Strom in 2021: 6000 kWh
- Eigenverbrauchsgrad im 2 Jahr 62%
Andreas Anlage:
- Planung 2022, Bau und Inbetriebnahme geplant in 2022
- 21 Module a 410 Watt, also 8610 Watt
- Stromspeicher aus LI (Lithium Ionen) 12,3kWh
- Stromgestehungskosten (brutto) 12,4ct (auf 25 Jahre gerechnet)
- projektierter Ertrag 8580 kWh
- geplanter Eigenverbrauchsgrad 80%
- Sonderfaktoren: Passivhaus mit Wärmepumpe und Lüftungsanlage als Grundlast